Vertretungskonzept GS Auetal

 

 

Das Vertretungskonzept des Landes sieht vor, dass in Vertretungssituationen Pädagogische Mitarbeitende eingesetzt werden. Wenn unsere Vertretungsreserven durch die Pädagogische Mitarbeitende aufgebraucht sind, weil mehrere Lehrkräfte gleichzeitig ausfallen, kommt es gelegentlich zu sogenannten „Sternchenstunden“ (Aufteilung der Klasse). Da die Grundschule die Verlässlichkeit gewährleisten muss (keine Klasse darf bei Unterrichtsausfall nach Hause geschickt werden, wie es bei den weiterführenden Schulen möglich ist), ist dies leider nicht immer zu vermeiden.

 

Bausteine des Vertretungskonzepts laut des Landes sind:

• Auflösung von Doppelbesetzungen

• Auflösung des Klassenverbandes

• Eine Lehrkraft unterrichtet zwei Lerngruppen

• Anordnung von Mehrarbeit der Lehrkräfte

• Einsatz der pädagogischen Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter unter Anleitung einer Lehrkraft

• Beaufsichtigung durch geeignete Personen

 

Das fünf Zeitstunden umfassende Schulangebot ist zu gewährleisten.

 

 

Unser Vertretungskonzept ruht auf vier „Säulen“:

1.      Auflösung von Doppelbelesetzung

2.      Vertretungsreserven der Pädagogischen Mitarbeitende

3.      Flexibler Einsatz der Teilzeitkräfte durch „Mehrarbeit“

4.      „Notfallpläne“ (Sternchenstunden)

 

Unsere Vertretungskräfte sind mit einem Teil ihrer vertraglich festgelegten Stunden fest im Stundenplan integriert. Sie betreuen Kleingruppen im Förderunterricht oder sind als Doppelbesetzung im Klassenunterricht eingesetzt. Im Vertretungsfall können diese Stunden „aufgelöst“ werden und Vertretungskräfte in den Klassen eingesetzt werden, in denen eine Lehrkraft z. B. durch Krankheit ausgefallen ist.

 

Notfallpläne in besonderen Situationen (hoher Krankenstand im Kollegium):

- Aufteilung einer Klasse auf die anderen Klassen /ggf. jahrgangsweise

- Prinzip der „offenen Türen“: eine Lehrkraft beaufsichtigt 2 Klassen parallel